Am 31.05 und 01.06. war es soweit:
Nach einer blöden zweijährigen Coronapause durfte nun endlich wieder ein zweitägiges, sprich zehnstündiges Sozialtraining stattfinden. Wir haben uns alle sehr gefreut und sind mit entsprechend hoher Motivation ins Training gestartet. Die Schüler konnten in zahlreichen Methoden herausfinden, was gut bzw. schlecht für sie ist, was Wert hat und als Regel gelten soll: Welche Rolle lebe ich innerhalb der Klasse? Bin ich ein Bestimmer, ein Macher, ein Mitläufer, ein schweigsamer Dulder? Wie nehmen mich die anderen wahr? Setze ich andere unter Druck und überschreite ihre Grenzen? Sehr spannend war die Auseinandersetzung zum Thema Gewalt. Fängt Gewalt erst beim Treten, Schlagen an oder können Wörter schon gewaltvoll sein und Spuren hinterlassen, weh tun, Verletzungen und Traurigkeiten hervorrufen? Wie lerne ich mutig zu mir zu stehen? So boten einige Methoden die Möglichkeit, das Wir-Gefühl zu stärken, Position zu beziehen, sich in andere hineinzuversetzen und mitfühlender, empathischer mit den anderen der Klasse umzugehen, um die Vertrauensbasis zu erweitern. Mit großer Begeisterung und viel Power, Mut und Kreativität ließen sich alle auf die Methoden ein, die zum Teil schauspielerisches Talent erforderten, zur Freude aller. Danke, liebe 5b. Ich habe die Stunden mit euch sehr genossen. Danke, liebe Christine Warnke, für die tolle Begleitung und Unterstützung. |
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(Karin Brunnert) |
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