Mobbing in der Schule
Was ist Mobbing?
Mobbing ist eine besondere Form von Gewalt. Mit Mobbing wird keine einzelne Tat, sondern eine Vielzahl von wiederkehrenden Angriffen gekennzeichnet. Formen von Mobbing können sein: Hänseln, Beleidigen, Verletzen, Bedrohen. Ziele des Mobbings sind Erniedrigung und die Ausgrenzung des Opfers aus der Gruppe.
- Das
Mobbinggeschehen dauert über einen längeren Zeitraum, d. h. es findet
immer
wieder über mehrere Wochen statt.
- Mobbinghandlungen
können verbale Attacken, physische und
auch psychische
Gewalt
umfassen. Sie können direkt oder indirekt erfolgen.
- Zwischen
Täter und Opfer besteht ein Machtgefälle.
- Das
Mobbingopfer verhält sich passiv,
kann sich aus eigener Kraft nicht zur Wehr
setzen
und deshalb das Mobbinggeschehen nicht selbst beenden.
- Mobbing
ist ein Gruppengeschehen, bei dem
alle Gruppenmitglieder mit
verschiedenen
Rollen beteiligt sind, neben Täter und Opfer z. B. als Zuschauer,
Mitläufer
und „Weggucker“.
Anmerkung: Aus
Gründen der besseren Lesbarkeit finden Sie bei den Personenangaben nur die
männliche Form. Ausdrücklich einbezogen sind aber jeweils auch weiblichen
Personen.
Sie haben das Gefühl, Ihr Kind wird gemobbt?
An wen können Sie sich wenden?
Erster Ansprechpartner ist der Klassenlehrer.
Weitere Ansprechpartner an unserer Schule sind:
- der Beratungslehrer Karsten Frewert
- die Lehrerin für Gewaltprävention Karin Brunnert
-
dier
Sozialarbeiterin Eleni Kousataloglou
Weitere Informationen
im Netz unter:
www.mobbingberatung.info
www.schueler-gegen-mobbing.de